Historisches Oldenburg

KREYENBRÜCK

Gaststätte "Alte Wache" an der Cloppenburger Straße 296

Quelle: http://www.alt-oldenburg.de/stadtteile/kreyenbrueck/alte-wache/index.html

Mit freundlicher Genehmigung von Lore und Peter Bachmann, Oldenburg.

1998 - Die "Alte Wache" kurz vor dem Abriß im Jahr 2001.
1971
1952 - Die Alte Wache zur Zeit des Wirtes Helmut Kramer.
1942 - Die "Alte Wache" mit der Hindenburg-Kaserne im Hintergrund (links).

Die Kreyenbrücker Mühle an der Cloppenburger Straße

(siehe auch unter http://kreyenbruecker-muehle.de)

2003 - Die Mühle heute. Wer ein wenig sucht, findet an der hektischen Cloppenburger Str. diesen verträumten Winkel.
1935 - Die Kolonialwarenhandlung von Georg Wübbenhorst an der Cloppenburger Straße 436. Heute befindet sich ein Restaurant in dem Haus. Im Hintergrund die Mühle. Wie ein Wahrzeichen stand sie an der Cloppenburger Straße.
Ca. 1930 - In welch einer ländlichen Umgebung sich die Mühle damals befand macht dieses Bild deutlich.
Um 1930
1907 - Stolz präsentiert sich der neue Mühlenbesitzer Heinrich Stolle mit seiner Familie an der Cloppenburger Str..
1907 Nachdem die alte Mühle abgebrannt war, wird die neue Mühle, ein sogenannter "Galerieholländer" an der Cloppenburger Straße 428 errichtet.

Die Fabrik der Allgemeinen Elektrizitätsgesellschaft (AEG) in Kreyenbrück

Luftbild aus dem Jahr 1955 | Quelle: Stadtmuseum Oldenburg, Bildarchiv

Ehemaliges AEG-Gelände in Kreyenbrück
Wie in einer Pressemitteilung am 3. November 2015 veröffentlicht, hat die Stadt Oldenburg das ehemalige AEG-Gelände am Alten Postweg gekauft. Das über 6 Hektar große Areal soll zu einem Medical Park weiterentwickelt werden, um Oldenburgs Position als Kompetenzstandort der Gesundheitsforschung und -wirtschaft zu stärkten.
Zur Historie:1)
Die Fabrik der Allgemeinen Elektrizitätsgesellschaft (AEG) in Kreyenbrück wurde 1947 gegründet und entwickelte sich zwischenzeitlich zum größten Oldenburger Industriebetrieb. In den zwischen 1953 und 1955 gebauten Werkshallen arbeiteten zeitweise über 3.000 Beschäftigten an den Fließbändern zur Herstellung von Elektro-Kleinstmotoren.
Nachfolgefirma der AEG war die Firma FHP Motors GmbH, die in 2004 in ACC Germany GmbH umbenannt wurde. Letztendlich wurde das Werk - aufgrund einer Insolvenz - im Jahr 2012 geschlossen und auch die letzten 50 Mitarbeiten verloren diese Arbeitsstelle.

1) Quelle:  Kreyenbrück und Bümmerstede aus der Reihe „Oldenburger Ansichten“ von Bernd Franken und Helga Kramp, Isensee Verlag 2004, ISBN 3-89995-148-4

Die Produktion im Jahr 1965 | Quelle: Stadtmuseum Oldenburg, Bildarchiv
Luftbild aus dem Jahr 1982 | Quelle: Stadtmuseum Oldenburg, Bildarchiv

Der Bümmersteder Courier

1898 - Der "Courier von Bümmerstede" auf einer alten Postkarte. Links die Sandkruger- und rechts die Cloppenburger Straße. Beide Straßen verfügten über einen Schlagbaum an dem Wegegeld kassiert wurde.

"Zu den ältesten Wirtshäuser in der Umgebung der Stadt zählt der Gasthof "Zum Courier von Bümmerstede", später nach dem langjährigen Gastwirt auch kurz "Hepp" genannt. Bereits im
17. Jahrhundert wird dieser Krug an der Cloppenburger Straße 457 erwähnt. Hier wechselten die Kutscher die Pferde und entrichteten das damals übliche Wegegeld (siehe oben). Neben der Gastwirtschaft gab es eine Gemischtwarenhandlung in dem die Reisenden und die Bewohner der damals dünn besiedelten Ortsteile Kreyenbrück und Bümmerstede ihren Bedarf deckten."

 

Quelle: www.Alt-Oldenburg.de

1915 - Die Gastwirtschaft und Handlung "Zum Courier von Bümmerstede" z.Zt. des Gastwirtes Heinrich Stegemann.
1925 - Einige Jahre später. Rechts der Eingang zu dem schönen, schattigen Garten der damals zum "Courier" gehörte.
1927 - Der schöne Garten des "Courier" lud zum Verweilen ein
1935 - Wilhelm Hepp hat nicht nur einen Saal angebaut sondern vor dem Haus eine schöne Terrasse geschaffen.
1939 - Die Endstation der Oberleitungsbusse von Pekol vor dem "Courier".
1939 - Vor dem "Courier" wurde gewendet. Im Hintergrund die Kreyenbrücker Mühle.