Artikel über das neue Stadtteilzentrum in Oldenburg - Kreyenbrück von Aktiv Irma

Artikel vom 25.01.2014

Beim Einkaufen geht’s in Kreyenbrück bald rund

Auf dem Gelände des ehemaligen Schwesternwohnheims in Oldenburg-Kreyenbrück soll ein neuer Supermarkt entstehen. Baubeginn könnte bereits im Sommer sein. Die Architektur lässt Besonderes erwarten. von Thomas Husmann

Außergewöhnlich: Der Grundriss des neuen Supermarktes in Kreyenbrück ist rund. Bild: neun grad architektur

Oldenburg - Umwandlung der Kaserne in ein Dienstleistungszentrum, Ausbau des Klinikums, Weißer Campus auf dem ehemaligen AEG-Gelände: Die Entwicklung Kreyenbrücks ist dynamisch. Als Leuchtturm für die wachsende Urbanität des Stadtteils steht nun der neue Aktiv/Irma-Supermarkt in Kreyenbrück. Das Projekt wurde am Donnerstagabend im Bauausschuss vorgestellt.

„Ein Supermarkt muss nicht immer eckig sein. Unser Neubau wirkt wie eine Markthalle, in der das Einkaufen zum Erlebnis wird“, verspricht Architekt Lars Frerichs, der den Neubau gemeinsam mit Jochen Rehling, Expansionsleiter bei der Oldenburger Supermarktkette, geplant hat.

Einigen Mitgliedern des Bauausschusses kam bei der Vorstellung des Neubaus wegen seiner Architektur der Begriff „Konsumtempel“ in den Sinn. Die runde und offene Bauweise ist in der Tat einzigartig in der Stadt. Der neun Meter hohe Markt wird für den Bereich rund um den Klingenbergplatz als Eingangstor wirken. Durch den runden Grundriss mussten rund 20 Bäume auf dem Gelände nicht gefällt werden, freut sich Frerichs über die umweltschonende Bauweise.

Der Supermarkt mit einer Fläche von 3400 Quadratmetern (davon 2300 für den Verkauf) stellt nach Darstellung des Architekturbüros „neun grad architektur“ einen wesentlichen Bestandteil des Stadtteilzentrums in Kreyenbrück dar, der sich im Bereich des Klingenbergplatzes entwickeln soll. Inmitten eines Umfeldes, das zum großen Teil durch Bauten der 30er und 50er Jahre geprägt sei, zeige sich der Supermarkt identitätsstiftend und individuell auf den Standort abgestimmt.

Die Mitglieder des Bauausschusses empfanden den Entwurf als ungewöhnlich, außergewöhnlich, interessant und ästhetisch. „Diese Variante wirkt sehr modern“, merkte Ursula Burdiek (SPD) an.

Kritik gab es aus den Reihen des Bauausschusses an dem Neubau auf dem Gelände des ehemaligen Schwesternwohnheims nicht. Das Architekturbüro wird nun die Unterlagen für die Baugenehmigung einreichen. Baubeginn könnte im Sommer sein, hofft Rehling.

Die Supermärkte in Hude, Eversten und an der Alexanderstraße sind wegen ihrer Architektur und Konzeption bereits mit Preisen ausgezeichnet worden.
   

Quelle: Nordwest-Zeitung, Oldenburg (Oldb.) - Artikel auf NWZonline

Artikel vom 16.01.2014

Hier entsteht das neue Stadtteilzentrum

Planung für Aktiv & Irma-Verbrauchermarkt in Kreyenbrück abgeschlossen

Auf dem Neujahrsempfang der Werbegemeinschaft „Die Kreyenbrücker“ wurden die Pläne vorgestellt. Vorgesehen ist auch der Bau einer Kindertagesstätte. von Rainer Dehmer

Vorarbeiten: Auf dem Gelände hinter der ehemaligen Kinderklinik tut sich bereits einiges. Das ehemalige Schwesternwohnheim wurde bereits abgerissen. Bild: www.ol-luftbilder.de/Jochen Klein

Kreyenbrück - Das wichtigste Bild bekamen die Gäste nur verpixelt gezeigt. Stark verfremdet präsentierte Jochen Rehling die Grafik vom geplanten Verbrauchermarkt im neuen Stadtteilzentrum Kreyenbrück. „Mehr ist derzeit nicht möglich“, erklärte der Projektentwickler der familiengeführten Lebensmittelmarktkette Aktiv & Irma. Zunächst müsse der Bauausschuss am Donnerstag, 23. Januar, dem Bauvorhaben zustimmen. Einige Neuigkeiten bei dem Millionen-Projekt verriet Rehling jedoch.

In den Räumen der Tanzschule Beyer am Hansa-Ring stellte der Projektentwickler den Besuchern des Neujahrsempfangs der Werbegemeinschaft „Die Kreyenbrücker“ die Planungsgrundzüge vor. Entstehen soll das neue Stadtteilzentrum – wie berichtet – hinter der ehemaligen Kinderklinik (aus dem früheren Krankenhaus wird ein Bürogebäude für die EWE) auf dem Gelände zwischen Cloppenburger Straße, Klingenbergstraße und An den Voßbergen. „Alle Grundstückskäufe sind abgeschlossen“, berichtete Rehling zum aktuellen Stand.

Weitere Luftaufnahmen von Oldenburg finden Sie auf LuftbildBlogger.de

Kernstück des Vorhabens ist ein Verbrauchermarkt mit einer Verkaufsfläche von 2300 Quadratmetern. Das Besondere am neuen Markt wird seine Form sein. Die geplante Grundfläche besteht aus drei Kreisen unterschiedlicher Durchmesser und Höhe, die ineinander übergehen. „Wir sprechen von einer organischen Form“, so Rehling.

Für das Unternehmen Aktiv & Irma (mehr als 600 Mitarbeiter) wäre es der elfte Verbrauchermarkt. Zu erreichen sein wird der Laden von vier Seiten (Cloppenburger Straße, Klingenbergstraße, Münnichstraße und An den Voßbergen). Von der Münnichstraße soll es aber nur eine Zuwegung für Radfahrer und Fußgänger geben. Im Vorbereich des Markts sind eine Postfiliale und ein etwa 200 Quadratmeter großes Café geplant. Dort soll später auch ein Mittagstisch angeboten werden.

Wichtig sei, so Rehling, eine Verbindung zum Klingenbergplatz zu schaffen, damit beide Seite voneinander profitierten. Zudem wollen die Planer ein Wohn- und Geschäftshaus auf dem Areal hochziehen. Welche Geschäfte später dort einziehen könnten, sei noch unklar.

Konkret sind dagegen die Pläne für den Bau einer neuen Kindertagesstätte mit 55 Plätzen im Bereich der Straße An den Voßbergen. Der Neubau soll die bisherige Einrichtung an der Klingenbergstraße ersetzen.

Zum vorgesehenen Zeitplan äußerte sich Jochen Rehling nur vage. Die Zustimmung der Politik vorgesetzt, könnten im Herbst die Bauarbeiter anrücken. Einkalkuliert ist eine Bauzeit von etwa neun Monaten.

Sowohl die Mitglieder der Werbegemeinschaft „Die Kreyenbrücker“ als auch Landtagsabgeordneter Ulf Prange (SPD) lobten die Pläne. Der Politiker sicherte die Unterstützung seiner Partei bei der Umsetzung zu.

Quelle: Nordwest-Zeitung, Oldenburg (Oldb.) - Artikel auf NWZonline

Artikel vom 02.04.2013

Abriss schafft Platz für Verbrauchermarkt

Bebauungsplan liegt zur Abstimmung vor – Rund 2300 m² Verkaufsfläche

Der Verbrauchermarkt soll Kernstück des Stadtteilzentrums Kreyenbrück werden. Der grobe Zeitplan sieht eine Eröffnung Ende 2013/Anfang 2014 vor. von Susanne Gloger

Ruhe an den Osterfeiertagen: Die Abbrucharbeiten am Schwesterwohnheim gehen in dieser Woche weiter. Auf der Fläche wird Platz für den neuen Verbrauchermarkt geschaffen. Bild: Andree van Elten

Oldenburg - Auf dem Weg zum neuen Stadtteilzentrum Kreyenbrück ist für diesen Donnerstag, 4. April, der nächste Schritt geplant. Dann soll der Bauausschuss (17 Uhr, Universität, Hörsaalzentrum, Uhlhornsweg 86, Gebäude A 14) den vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 31 beschließen. Dieser Plan sieht die Ansiedlung eines Irma-Marktes auf dem Gelände der früheren Kinderklinik in dem Areal Cloppenburger Straße/Klingenbergstraße vor.

Anregungen und Hinweise von Einrichtungen und Privatpersonen im Umfeld sind von der Stadtverwaltung überprüft und gegebenenfalls in die Satzung des Bebauungsplanes eingearbeitet worden. Nun kann im Ausschuss abgestimmt werden sowie am 29. April in der Ratssitzung.

Wie berichtet, plant die Firma Frerichs-Kinderklinik-Grundstücks GmbH auf der Fläche an der Ecke Cloppenburger Straße/Klingenbergstraße einen Verbrauchermarkt mit einer Verkaufsfläche von rund 2300 Quadratmetern. Im Vorbereich des Marktes sollen ein Bäcker und eine weitere Geschäftsfläche von bis zu 200 Quadratmeter für Konzessionäre (zum Beispiel ein Apotheker) angesiedelt werden. Zurzeit ist man damit beschäftigt, das frühere Schwesternwohnheim auf dem Areal abzureißen.

Zudem sollen in dem Gebäude der ehemaligen Kinderklinik parallel zur Cloppenburger Straße für einen weiteren Investor die Büroräume entstehen. Dazu wird das Altgebäude erweitert und um moderne Gebäudeteile ergänzt. Für diese Planung liegt seit Anfang 2012 eine Baugenehmigung vor.

Kernstück des Stadtteilzentrums ist der Verbrauchermarkt, der von vier Seiten zu erreichen sein wird. Zufahrten sind von der Cloppenburger Straße (hier wird eine Linksabbiegespur eingerichtet), von der Straße An den Voßbergen und von der Klingenbergstraße vorgesehen. Von der Münnichstraße soll es eine Zuwegung für Fußgänger und Radfahrer geben.

Um den Baumbestand auf dem Gelände zu erhalten, bekommt der Verbrauchermarkt einen besonderen Grundriss: Die Grundfläche besteht aus drei Kreisen unterschiedlicher Durchmesser und Höhe (maximal zehn Meter), die ineinander übergehen. Der bislang nur grobe Zeitplan sieht die Eröffnung des Zentrums Ende 2013/Anfang 2014 vor.

Der Einzug des Irma-Marktes in den Neubau bedeutet auch das Ende des jetzigen Supermarktes am Giesenweg. Das Gebäude dort soll den Angaben zufolge aber nicht abgerissen werden. Dieses Areal fällt in den Bereich des Bebauungsplanes zum Weißen Campus, der dort nach Willen der Stadtverwaltung im Zuge des Stadtentwicklungsplanes 2025 entstehen soll. Über die weitere Nutzung des Supermarkt-Gebäudes sind bisher noch keine Entscheidungen gefallen.

Quelle: Nordwest-Zeitung, Oldenburg (Oldb.) - Artikel auf NWZonline

Artikel vom 17.11.2012

Statt Supermarkt bald Stadtteilzentrum

Nahversorger-Projekt wächst in andere Dimensionen – Gewerbe und Wohnungen

Geplant ist ein Mix aus Apotheken, Ärzten und Banken. Eröffnung soll 2013/Anfang/14 sein. von Patrick Buck

Noch ein Ruinengelände: das Grundstück der ehemaligen Kinderklinik (links). Was dort entstehen soll, zeigt die Zeichnung Bild: Patrick Buck

Kreyenbrück - Ein neuer Nahversorger für Kreyenbrück, das war die eigentliche Idee für das Grundstück der früheren Kinderklinik. Inzwischen gehen die Pläne viel weiter. „Das Projekt ist ziemlich groß geworden“, sagt Jochen Rehling. Ein richtiges Stadtteilzentrum soll auf dem Gelände zwischen Cloppenburger Straße, Klingenbergstraße und An den Voßbergen entstehen.

Rehling ist Projektentwickler bei Aktiv&Irma. Das Unternehmen will auf dem Areal einen neuen Supermarkt hochziehen – aber nicht nur das. Denn durch zusätzliche Grundstückszukäufe hat sich weit mehr Spielraum für die Planung ergeben. Weiteres Gewerbe sowie Wohnungen sollen daher ebenfalls angesiedelt werden.

Kernstück bleibt der 2200 Quadratmeter große Verbrauchermarkt mit rund 80 Mitarbeitern, der den bisherigen Markt am Giesenweg ersetzen soll. Der Neubau wird dabei einen besonderen Grundriss aufweisen. „Die Form ist der Natur geschuldet“, so Rehling. Um keine Bäume fällen zu müssen, wurde der Bau um sie herum geplant. Dazu sollen weitere Gebäude entstehen, wobei die Zufahrt auf das Gelände von allen drei anliegenden Straßen möglich sein wird.

Die Idee eines Stadtteilzentrums scheint derweil anzukommen. „Wir haben mehr Nachfragen, als wir bedienen können“, erzählt Rehling. Neben Wohnungen werde es einen „schönen Mix“ geben mit Apotheke, Banken, Ärzten und anderem Gewerbe. Zudem liefen zurzeit Verhandlungen für einen Neubau für die Kita St. Johannes, die derzeit an der Klingenbergstraße/Ecke An den Voßbergen zu Hause ist.

Bis die neuen Anlieger einziehen können, wird es allerdings noch eine Weile dauern. Bislang ist nur ein Teil der alten Kinderklinik abgerissen worden. Das Hauptgebäude wird bestehen bleiben und Büros beherbergen. Einen Käufer, der bislang nicht genannt werden möchte, gibt es bereits.

Man befinde sich derzeit im Bebauungsplanverfahren, so Rehling, die öffentliche Auslegung der Pläne sei erfolgt, derzeit arbeite man die Stellungnahmen ab. Ziel sei es, dass man nach Fertigstellung des Supermarktes an der Alexanderstraße im Frühjahr oder Mitte kommenden Jahres den Bautrupp direkt nach Kreyenbrück schicken könne, um mit der Räumung der Grundstücke (u.a. Abriss des Schwesternwohnheims) zu beginnen. Der bislang nur grobe Zeitplan sieht die Eröffnung des Zentrums Ende 2013 oder Anfang 2014 vor.

Quelle: Nordwest-Zeitung, Oldenburg (Oldb.) - Artikel auf NWZonline