Herr Heyen, was genau ist Ihr Angebotsportfolio?

Im Kern besteht das aus dem Verkauf von freistehenden Einfamilienhäusern, Haushälften, Reihenhäusern, Eigentumswohnungen und Grundstücken an Eigennutzer und Kapitalanleger. Neben den Kaufobjekten spielt bei mir aber auch die Vermietung von freistehenden Einfamilienhäusern, Haushälften, Reihenhäuser und Eigentumswohnungen eine Rolle.

Gibt es konkrete Schwerpunkte, die Sie abdecken?

Ja, da wäre zum einen die Beratung von Immobilien-Eigentümern hinsichtlich des aktuellen Marktwertes und der Verkaufsaussichten vorhandener Immobilien. Oft steht dabei die Frage im Raum, ob bzw. welche Investitionen noch vor dem Verkauf getätigt werden sollten, um einen preislich besseren und zudem schnelleren Verkauf realisieren zu können. Aber auch die Beratung von Eigennutzern hinsichtlich Kosten und Entwicklungspotentialen einer Immobilie sowie die Beratung von Kapitalanlegern hinsichtlich erzielbarer Mieten und Renditen, Anschaffungskosten, Bewirtschaftungskosten und Wiederverkäuflichkeit gehören zu meinem Berufsalltag.

In welcher Region sind Sie aktiv?

Ich arbeite vorwiegend im gesamten Stadtgebiet Oldenburgs, im Landkreis Ammerland, dort insbesondere in den Gemeinden Rastede und Bad Zwischenahn sowie im Landkreis Oldenburg, hier insbesondere in der Gemeinde Wardenburg.

Wie viele Mitarbeiter hat die HEYEN Immobilien aktuell?

Neben mir als Generalisten und Geschäftsführer gibt es noch zwei Mitarbeiterinnen im Innendienst sowie einem Mitarbeiter im Außendienst für die Objektakquise.

Welche Rolle nehmen sie für sich persönlich in diesem Verkaufsprozess ein?

Ich sehe mich als verkäuferorientierten Immobilienmakler in einem Spannungsfeld. Da ist zum einen der Verkäufer, der mit einer Immobilie auf mich zukommt, in der häufig ein großer Teil seines Lebenseinkommens, sein verdientes Kapital steckt. Dem möchte ich natürlich mit entsprechender Wertschätzung entgegenkommen. Bedeutet, es gilt für mich den besten Verkaufspreis für den Verkäufer rauszuholen. Mein Credo ist: „Eine Immobilie ist immer so viel Wert, wie jemand dafür bereit ist zu zahlen.“ Auf der anderen Seite steht der Käufer, der eine große Investition in sein neues Zuhause tätigt. Vordergründung geht es natürlich um die Vermittlung von Immobilien, aber ich habe auch die menschliche Komponente im Blick. Diese beiden menschlichen Parteien, also Käufer und Verkäufer, mit ihren konträren Interessen, müssen irgendwie zusammengebracht werden. Da verstehe ich mich als einen Mediator oder Moderator. Man braucht viel Empathie für diesen Beruf.

Was zeichnet Sie gegenüber Ihren Mitbestreitern am Markt aus?

Ich bin Immobilienmakler aus wahrer Leidenschaft. Seit 40 Jahren, mit kleinen „Unterbrechungen“, wohne ich in der Stadt Oldenburg und engagiere mich in diversen Projekten, z.B. zum Alten Stadthafen. Dies brachte mir über Jahrzehnte nicht nur sehr gute Ortskenntnisse bezüglich der Infrastruktur, Bildungseinrichtungen, Ortsteilentwicklung etc., sondern auch eine sehr gute Vernetzung hinsichtlich Finanzierung, Energieberatung, Handwerker oder Bauunternehmen. Ich bin leidenschaftlicher Immobilien-Fotograf mit leistungsstarker Ausstattung (Kameras, Flugdrohne, 360°-Kamera, Software). Stetig arbeite ich an der Optimierung der Immobilienpräsentation. Immobilienvermittlung ist bei mir „Chefsache“. Neben 27 Jahren Markterfahrung biete ich hohen und flexiblen Zeiteinsatz. Durch ein kombiniertes Studium von Volkswirtschafts- und Betriebswirtschaftslehre zum Diplom-Ökonom verknüpfe ich auch kaufmännische Prozesse mit dem Marktgeschehen. Außerdem bringe ich hohe Kompetenzen in Sachen Marketing mit, insbesondere in den Bereichen Internet, Neue Medien, Fotografie, virtuelle 360°-Rundgänge, Video und Luftbildaufnahmen mit eigener Drohne.

Ab wann ist der richtige Zeitpunkt, sich an einen Immobilienmakler zu wenden?

Ich sage immer, es reicht, wenn die Leute 99 Prozent ihrer Zeit nicht an mich denken, nur in dem einen Prozent, wenn ich sie professionell unterstützen kann, sollte ich in ihren Köpfen präsent sein. Tendenziell sollte man einen Immobilienmakler so früh wie möglich ins Boot holen und ihn als strategischen, langfristigen Partner sehen. Oft wird der Vermarktungspartner sehr oberflächlich ausgewählt, dabei ist es so wichtig, dass man ein gutes Team bildet. Die Etappe, ab wann man mich als Makler hinzuziehen kann, ist ganz unterschiedlich. Dies kann zum Beispiel schon bei allgemeinem Gesprächsbedarf sein oder wenn konkrete Verkaufsüberlegungen vorliegen. Im nächsten Schritt steht die marktgerechte Wertermittlung an, die dann in eine professionelle Vermarktung und als optimales Endergebnis in einen bestmöglichen Verkauf mündet.

Warum lohnt es sich, einen Immobilienmakler hinzuzuziehen?

Makler haben oft noch ein schlechtes Image, sie seien ihr Geld nicht wert und brächten keinen Mehrwert. Ein seriöser Immobilien-Makler bringt diverse Marktkenntnisse, insbesondere für die richtige Werteinschätzung und bezüglich der erfolgsträchtigsten Verkaufsstrategie mit. Makler sind verhandlungserfahren und übernehmen die Kommunikation vom Ernstkontakt bis zur Vertragsabwicklung. Ihr Netzwerk zu Finanzierern und Energieberatern ist in der heutigen Zeit wichtiger denn je. Sie verfügen außerdem über eine umfangreiche Datenbank mit solventen Kauf- und Mietinteressenten und bringen vielfältige Medienkompetenzen ein. Gerade als Generalist bin ich zentraler Ansprechpartner für alle Parteien, kann daher Absprachen durchgängig vertreten sowie sinnvoll und konstruktiv auf Erfordernisse im Verlauf von Verkaufs- und Vermietungsprozessen einwirken.

Hier geht´s zur entsprechenden Website von der NORDWEST IMMOBILIEN:

https://nordwest-immobilien.nwzonline.de/de/02-i-2022/heyen-immobilien